TOKIO (CW) - Nur neun Prozent mehr PCs als im Vorjahresquartal haben die Japaner in den letzten drei Monaten 1988 gekauft. Aber sie gaben dafür 28 Prozent mehr Geld aus. Diesen Trend zum höherwertigen Gerät meldet die Japan Electronic Industry Development Association.

Insgesamt wurden 1988 in dem fernöstlichen Kaiserreich Personalcomputer für umgerechnet etwa neun Milliarden Mark verkauft. Der Export nahm dabei nur um drei Prozent auf 840 Millionen Mark zu - japanische Hersteller montieren nämlich aus Wechselkursgründen einen großen Teil ihrer PCs "marktnah" in Europa und den USA.