StP/SE erzeugt Modelle aus C-Code

IDE-Tool sorgt fuer Konsistenz bei Code- und Modellvarianten

08.03.1996

Das Analyse- und Designwerkzeug gestattet laut Hersteller ein umfassendes Reverse-Engineering, indem es aus C-Code Designmodelle erstellen kann. Fuer Konsistenz zwischen inkrementeller Codegenerierung und Modellen sollen die Synchronisationseigenschaften von StP/SE sorgen.

Anwender koennen mit Hilfe des Tools C-Code aus ihren Modellen generieren, diesen in ihre bevorzugte C-Programmierumgebung editieren und dort im Bedarfsfall ergaenzen. Der anhand eines veraenderten StP-Modells erzeugte inkrementelle Code ueberschreibt diese Ergaenzungen nicht. Umgekehrt laesst sich C-Code dazu benutzen, um StP-Modelle zu erzeugen. Diese werden dann durch Annotationen oder Veraenderungen im Layout modifiziert. Der daraus geaenderte C- Code fliesst anschliessend per Reverse-Engineering wieder in das Update des Modells ein.

Um diese Updates innerhalb groesserer Entwicklungs-Teams besser bearbeiten zu koennen, verfuegt Release 6.0 ueber eine Messaging- Funktion.

Das Front-end der Software entspricht den Motif-Standards und dem Common Desktop Environment (CDE). Ausserdem werden Drag-and-drop- Technik, kontextsensitive Online-Hilfe und Wysiwyg unterstuetzt.