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IBMs Intellistation erstmals mit PowerPC

12.02.2002
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Erstmals erscheint bei IBM eine dedizierte Unix-Workstation mit einem Risc-Prozessor des Typs Power unter dem Namen "Intellistation". Den trugen bisher ausschließlich Intel-basierende Rechner. Darüber hinaus gibt es diese Workstations nicht mehr nur mit Unix oder Windows, sondern auch mit Linux.

Die Intellistation "Power 265" besitzt einen oder wahlweise zwei 64-Bit-Power3-CPUs, die mit 450 Megahertz getaktet sind. Der Hauptspeicher lässt sich von 512 MB auf 8 GB ausbauen. Das Gerät bietet fünf PCI-Slots, doppelte 10/100-Ethernet-Ports, drei serielle und eine parallele Anschlussmöglichkeit sowie einen doppelt ausgelegten Trafo. Ausgerüstet mit 1 GB RAM, 36 GB Festplatte, CD/DVD-ROM, zwei SCSI-Controllern und der neuen schnellen IBM-Grafikkarte GXT4500P kostet das System 15.600 Dollar.

Die Intellistations der "Pro Series" laufen allesamt mit Pentium-4-Xeon-Prozessoren, die mit 2,2 Gigahertz getaktet sind. Bei den Modellen 6204 und 6214 handelt es sich um schmale Desktops. Das Modell 6229 ist ein Minitower und das Modell 6850 ein großer, sehr ausbaufähiger Tower. Die Basisgeräte sind mit 256 MB RAM und 40 GB Festplatten, CD-ROM und Ethernet-Anschlüssen ausgestattet. Die Preise der in unterschiedlichsten Ausstattungsvarianten erhältlichen Pro-Series-Modelle beginnen bei 2100 Euro. (ls)