IBM stiftet Rechner für Schulunterricht

04.04.1986

MÜNCHEN (pi) - Ein weiterer Schritt, die informationstechnische Bildung an bayerischen Schulen zu fördern, wurde jetzt in München vollzogen: Für die Erprobung des Rechnereinsatzes im Unterricht stellte die IBM Deutschland 20 Personal Computer und Software als Spende dem Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung zur Verfügung.

Mit Hilfe der Spende soll festgestellt werden, inwieweit der Personal Computer im Fachunterricht pädagogisch und didaktisch sinnvoll eingesetzt werden kann. Das Institut, an dem unter anderem Lehrpläne für die bayerischen Schulen entwickelt werden, erhofft sich damit, konkrete Anhaltspunkte für Unterrichtskonzepte zu finden.

In einer ersten Stufe werden Möglichkeiten des Computereinsatzes im Fach Wirtschafts- und Rechtslehre untersucht, beispielsweise Fragen der konkreten Programmanwendungen wie Finanzplanungsprogramme, der Datenbanknutzung sowie der volks- und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen der Informationsverarbeitung.