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IBM startet neue Open-Source-Initiativen

03.03.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Einmal mehr präsentiert sich IBM als großer Förderer der Open-Source-Community. Kunden und Geschäftspartnern offeriert der Konzern künftig eine Bewerber-Datenbank, in der ausgewiesene und von IBM geprüfte Open-Source-Experten zu finden sein sind. Das System soll im dritten Quartal zunächst in Nordamerika zur Verfügung stehen, später aber auch andere Regionen bedienen.

Um die Ausbildung in Sachen Linux und Open Source zu unterstützen, hat Big Blue zudem eine E-Learning-Initiative ins Leben gerufen. Universitäten und andere Hochschulen erhalten im Rahmen des Förderprogramms Kursmaterial und die nötige IT-Infrastruktur kostenlos oder gegen sehr geringe Gebühren. Die Systeme basieren auf IBMs Rational-Entwicklungsumgebung und nutzen unter anderem die hauseigenen Produkte Websphere, DB2 und Tivoli auf Linux-Servern. (wh)