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IBM stärkt Softwarevertrieb

29.03.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM will in diesem Jahr seine derzeit rund 13.000 Mitarbeiter umfassende Mannschaft für den Softwarevertrieb um weitere 500 Personen verstärken. Geplant ist außerdem, jeder dieser Neueinstellungen einen Partner aus dem Bereich der Business Consulting Services zur Seite zu stellen. Diese Strategie soll eine bereits im vergangenen Jahr eingeleitete Restrukturierung des Softwarevertriebs stützen. Big Blue geht es darum, dass der Außendienst nicht mehr nur technisches Produkt-Know-how besitzt, sondern auch die Prozesse bestimmter Branchen beherrscht, um maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können. Parallel dazu hat der Konzern diverse Produkte für insgesamt 15 Industrien gebündelt, so dass sich zumindest ein Teil der jeweils benötigten Standardfunktionen nahezu als Out-of-the-Box-Features verwenden lassen. Darüber hinaus will IBM rund 1000 seiner Vertriebler bis Ende dieses Jahres so schulen, dass sie nicht mehr als Repräsentanten eines speziellen Produkt-Brands wie zum Beispiel Websphere auftreten, sondern als Experten eines übergreifenden Softwareportfolios inklusive Services. (ue)