IBM nimmt Fingerabdruck

15.10.2004
Seasam-öffne-dich nur per Daumenabdruck oder Passwort möglich.

Um Daten und Programme zu schützen, haben ausgewählte Notebooks aus IBMs "Thinkpad-T42"-Reihe einen Scanner für Fingerabdrücke. Wer sich beim System anmelden will, muss mit einem Finger über das dünne Sensorfeld fahren. Allerdings ist auch der Zugriff mit Passwort möglich.

Die Fingerabdrücke autorisierter Benutzer sind in einem "Embedded Security Subsystem" gespeichert. Dieses besteht aus einem Sicherheitschip auf dem Motherboard und der "Client Security Software", Version 5.4, die den gesamten Inhalt der Festplatte verschlüsselt. Die Daten sind so auch für den Fall gesichert, dass die Festplatte nach einem Diebstahl aus dem Notebook ausgebaut wird. Als erstes Modell bringt IBM in den USA ein Laptop für 1700 Dollar auf den Markt, das mit Pentium-M-Prozessor (1,6 Gigahertz), Festplatte mit 40 GB, 14,1-Zoll-Display und Kombi-Laufwerk (CD-RW und DVD-ROM) ausgestattet ist. (ls)