COMPUTERWOCHE (MÜNCHEN) - Das IBM-Werk in Fishkill, New York, hat die ersten Chips mit Kupferlegierung ausgeliefert. Der „Power-PC-750"-Kupferchip besitzt eine Taktrate von 400 Megahertz und wird zunächst in Apples „Macintosh"-Rechnern zum Einsatz kommen. Später sollen die neuartigen Prozessoren auch in den Mainframes S/390, RS/6000 und AS/400 eingesetzt werden. Für das vierte Quartal des Jahres 1998 kündigte Big Blue den „Power-PC-740" an. Das Projekt läuft unter dem Codenamen „Lone Star" und nutzt die 0,18-Mikrometer-Technik. Taktraten von bis zu einem Gigahertz seien mit den neuen Chips zu schaffen.