IBM knuepft mit zwei Partnern RS/6000-Netze

29.01.1993

STUTTGART (pi) - Viele Workstations loesen ein Problem billiger als ein teurer Parallelrechner - hoffen IBM, die Universitaet Stuttgart und die Deutsche Forschungsanstalt fuer Luft- und Raumfahrt (DFLR). Die drei Partner versuchen, einzelne Rechner so zu verbinden, dass komplexe mathematische Probleme mit der Geschwindigkeit geloest werden, die heute ein echter Parallelrechner mit mehreren Prozessoren erreicht. Der Kooperationsvertrag fuer das Forschungsprojekt wurde im Dezember 1992 unterzeichnet.

Innerhalb von zwei Jahren wollen die Partner Simulationen auf dem Workstation-Verbund testen. IBM liefert fuer diese Versuche RS/6000-Rechner, die auf zwei Arten zusammengeschlossen werden: Einmal werden die Workstations gleichberechtigt miteinander verknuepft wie die Prozessoren in einem Parallelrechner, und im zweiten Fall arbeiten die RISC-Systeme von IBM als Vorrechner fuer den Zentralcomputer der Universitaet.