IBM-Japan will neue Software-Töchter gründen

21.03.1986

TOKIO (vwd) - Ungefähr zehn Tochtergesellschaften zur Entwicklung von Software will die IBM Japan, Ltd. bis zum Jahresende gründen. Wie die Wirtschaftszeitung Nihon Keizai weiter berichtet, wolle der Hersteller mit den großen regionalen Unternehmen zusammenarbeiten.

Wie aus Tokio verlautet, dürften bei den neuen Tochtergesellschaften in vier Jahren rund 4000 bis 5000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Zunächst plane IBM voraussichtlich im Juni die Gründung eines Tochterunternehmens in Fukuoka, und zwar mit der Mitsubishi Corp. und der Bank of Fukuoka.

Als Partner kommen dem Vernehmen nach ferner vier oder fünf weitere Gesellschaften in Frage, darunter Hypothekenbanken. IBM Japan strebe außerdem an, über das Netz von Tochtergesellschaften den Absatz zu steigern.