Dieses will Spezifikationen aufstellen, die es erlauben, kulturelle und psychologische Informationen über Absender und Empfänger in die XML-basierende Datenkommunikation zu integrieren. Damit würden sich der Metasprache völlig neue Einsatzgebiete eröffnen: Künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Konflikt-Management, Psychotherapie, Kunst, Workflow-Systeme, Werbung, Kultur, Agentensysteme, Diplomatie oder für Geschäftsverhandlungen. Entsprechende XML-Anwendungen könnten nach Ansicht des Komiteesprechers Ranjeeth Kumar Thunga beispielsweise helfen, Konflikte aufgrund sozialer und kultureller Missverständnisse bei der Kommunikation zu vermeiden. Mitglieder der Arbeitsgruppe wollen sich nun damit beschäftigen, wie und ob sich Messaging, Style, Schema, Constraint-Mechanismen, Objekmodelle und Repositories nutzen lassen, um menschliche Informationen mit Daten zu kombinieren. Gleichzeitig hoffen die Initiatoren, dass sich möglichst viele Oasis-Mitglieder an den Forschungen beteiligen (www.oasis-open.org).