In Laborversuchen wurde laut Mitteilung zusammen mit führenden europäischen Netzbetreibern ermittelt, dass der auf "Supervector" getaufte Prototyp 400 Mbps über 300 Meter Entfernung erreichen kann - das ist drei Mal so viel wie "herkömmliches" VDSL2-Vectoring (zu dem die neue Huawei-Technologie endgerätekompatibel sein soll).
Selbst über 800 Meter Entfernung erreichte der Huawei-Prototyp noch 100 Mbps Bandbreite, was für die Übertragung von hochauflösendem 4K-TV-Material ausreichen würde. Huawei will nach eigenen Angaben weiter investieren, um die Geschwindigkeiten von Kupferanschlussleitungen zu erhöhen.