"Wir erleben die höchste Zahl an Rückmeldungen für ein von uns entwickeltes Smartphones", schrieb laut einem Bericht von "Focus Taiwan" der für Verkauf und Marketing zuständige HTC-Manager Jason Mackenzie in einer E-Mail, deren Existenz das Unternehmen mittlerweile bestätigt hat. In den USA hätten sich mehrere Hunderttausend Personen für den Kauf eines HTC One vorregistriert. Während das HTC One bereits seit der zweiten Märzwoche in Deutschland ausgeliefert wird und seit dieser Woche auch in ausreichender Menge in mehreren Shops erhältlich ist, müssen sich US-Kunden noch einige Zeit gedulden, bis das neue HTC-Flaggschiff-Smartphone dort verfügbar ist. Den ursprünglich für März angekündigten Verkaufsstart werde das Unternehmen in den USA nicht einhalten können, so Mackenzie. HTC verhandle zurzeit die Auslieferungstermine mit den US-Carriern und -Einzelhandelspartnern, so der HTC-Manager weiter.
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Wie viele Vorbestellungen das Unternehmen für das HTC One in anderen Märkten erhalten hat, teilte der Manager nicht mit. In den kommenden Monaten wird HTC nach eigenen Angaben die Produktion des HTC One weiter hochfahren, um das Smartphone auch in anderen europäischen Ländern, in den USA und in der asiatischen Pazifik-Region in ausreichender Stückzahl zu launchen. Den Ausführungen Mackenzies zufolge hat HTC den Produktionsprozess für das HTC One umgestaltet, die Fertigung des Flaggschiff-Modells nehme insgesamt 220 Arbeitsminuten in Anspruch.
HTC hat offenbar Probleme, die für das HTC One benötigten Komponenten in ausreichender Stückzahl bei den Zulieferern zu bekommen. Insbesondere bei der Ultrapixel-Kamera und dem Aluminium-Gehäuse soll es Engpässe geben. Marktbeobachter befürchten, dass die Verkaufszahlen des HTC One unter den Erwartungen des Herstellers bleiben, weil die Konkurrenz ihre neuen Modelle zeitgleich auf den Markt bringen will - allen voran das Samsung Galaxy S4.