CLEVELAND (vwd) - Bestimmte als "unfair" bezeichnete Geschäftspraktiken der Hewlett-Packard Co. gegenüber einer kleinen Computerwartungsfirma, HyPoint Technology, hat ein Bundesgericht in Cleveland untersagt. Nach Mitteilung von HyPoint wird die Entscheidung vom 24. Februar wahrscheinlich weitgehende Folgen auf das Geschäft mit der Computerwartung haben, weil weitere derartige gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen Wartungsgesellschaften und Computerherstellern anhängig sind.

HyPoint wartet nach eigenen Angaben HP-Minicomputer zu Preisen, die um mindestens 20 Prozent unter denen von Hewlett-Packard liegen. Um diesen Wettbewerb zu beseitigen, habe Hewlett-Packard vom 1. August 1987 an bestimmte Dienstleistungen verweigert.