Mit der Schaffung einer Website geht der Service voraussichtlich im Oktober an den Start. Das Sortiment umfasst neben PCs, Druckern, Lösungen für Digital Imaging und Handhelds von HP auch Produkte anderer Hersteller. Daneben stellt der amerikanische IT-Konzern auch die technische Infrastruktur und Dienstleistungen für das Online-Joint-Venture bereit. Bei der Site soll es sich um eine der größten E-Commerce-Websites in Japan handeln. Die Größe der Investitionen steht noch nicht endgültig fest.
Softbank wird allerdings die Mehrheit der Anteile an dem Joint Venture halten. Bereits im zweiten Jahr soll es schwarze Zahlen schreiben. Die Partnerschaft mit Softbank passt in HPs Strategie, den Verkauf von Consumer-Produkten in Japan und Asien voranzutreiben. Speziell der japanische Markt für private PCs zeigt nach einer längeren Stagnation deutliche Anzeichen der Erholung.
Unabhängig davon äußerte HP-Chefin Carly Fiorina, sie rechne mit einem Wachstum von 15 Prozent im kommenden Quartal. Um dieses Ziel zu erreichen, will sie eine Milliarde Dollar Kosten einsparen und die gute Position des Unternehmens in der Industrie ausnutzen, um Internet-Geräte für Unternehmen und Consumer auf den Markt zu bringen.