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HP und Qwest eröffnen Cybercenters

30.09.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Hewlett-Packard und Qwest Communications haben eine dreijährige Zusammenarbeit beschlossen, in der sie sieben sogenannte Cybercenters eröffnen wollen. Diese Datenfabriken stellen E-Commerce-Firmen Dienstleistungen vom Webdesign über Internet-basierten Anwendungen bis hin zu Datenspeicher-Lösungen zur Verfügung. Der TK-Anbieter Qwest, der bereits sieben solcher Companies betreibt, erwartet sich in den drei Jahren der Kooperation Einnahmen von 1,5 Milliarden Dollar. Bei HP läuft dieses Engagement im Rahmen der "E-Services"-Initiative, die von der Internet Business Unit (CW Infonet berichtete) betreut wird. Der kalifornische Computerhersteller wird für die neuen Cybercenters nach eigenen Angaben Equipment, wie "HP Surestore E Disk

Arrays", im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar bereitstellen. Qwest und HP wollen noch im vierten Quartal 1999 erste Lösungen anbieten; die sieben neuen Zentren sollen Ende nächsten Jahres fertiggestellt sein. Qwest gehört zusammen mit Intel, das erst vor zwei Tagen seine erste Speicherfarm eröffnete, zu den führenden Firmen auf dem aufkommenden Service-Provider-Markt.