HP forciert Industrialisierung des Rechenzentrums

19.03.2008
Unternehmen sollen ihre IT in eine virtuelle, automatisierte und adaptive Infrastruktur umwandeln können.

Auf Basis von Hewlett-Packards neuen Produkten, Dienstleistungen und Lösungen soll es Unternehmen möglich werden, ihre IT schnell an sich ändernde Geschäftsanforderungen anzupassen. An neuen Dienstleistungen für die Einrichtung der Rechenzentrums-Infrastruktur wartet HP mit Konsolidierungs- und Virtualisierungs-Services sowie dem Angebot Adaptive Infrastructure as a Service auf. Dieses Paket soll den RZ-Betrieb effizienter machen und die Kosten senken.

Ferner hat HP Software zur Automatisierung von Rechenzentren, die das Unternehmen durch die Übernahme von Opsware im vergangenen Jahr erworben hatte, mittlerweile zu großen Teilen integriert. Mit den neuen Lösungen lassen sich Service-Management-Prozesse wie das Ereignis- und Veränderungs-Management über alle IT-Domänen hinweg automatisieren. Eine Schlüsselrolle bei der Integration spielt hier die ehemalige Opsware-Komponente "Operations Orchestration". Sie avanciert zur zentralen Steuerungsinstanz.

Ressourcenplanung

Teil des Pakets ist ferner die neue Management-Software "Insight Dynamics-VSE". Mit dieser Lösung lassen sich mit einem einzigen Tool die Ressourcen sowohl virtueller als auch physischer Server anzeigen, planen und je nach Bedarf umverteilen. Die Software hilft Unternehmen dabei, komplexe Infrastrukturprojekte schneller abzuwickeln sowie die Effizienz und dadurch die Kosten für den laufenden IT-Betrieb zu optimieren.

Das Angebot wird zudem durch die Server der Proliant-Linie abgerundet. HP preist insbesondere den "Proliant DL785 G5" als leistungsstarkes und hoch skalierbares System auf Basis der Intel-x86-Plattform an. Der Rechner ist mit acht Sockeln und Opteron-Quad-Core-Prozessoren von Advanced Micro Devices (AMD) ausgestattet. (jm)