Seit 1999 leitete Lampman die Forschungsabteilung HP Labs. Dort hatte er seit 1981 zuvor schon eine Reihe anderer Funktionen inne, zu Hewlett-Packard war er im Jahr 1971 gestoßen.
Das wohl wichtigste Projekt aus den Labs unter Lampmans Ägide war der gemeinsam mit Intel entwickelte Itanium-Prozessor. Ursprünglich als universeller Einstieg in das 64-Bit-Computing gedacht ist der Chip inzwischen allerdings vornehmlich relevant als Ersatz für die PA-RISC- und Alpha-Prozessoren in früheren Highend-Servern von HP.
Lampman betätigte sich außerdem auf Gebieten wie Utility Computing ("Adaptive Enterprise"), Nanotechnik und Transistorforschung. Der Forscher wird seinen Posten noch so lange behalten, bis ein geeigneter Nachfolger gefunden und eingearbeitet ist. (tc)