Böblinger stellen weiteres Modell der Serie 100 vor:

HP 150 II soll die Integration fördern

03.05.1985

HANNOVER (ak) - Mit dem neuen Modell 150 II glaubt Hewlett-Packard (HP), die Vorteile eines Arbeitsplatzrechners für Bürokommunikations-Systeme, die Flexibilität eines Mikros sowie die Einsatzmöglichkeiten eines Terminals in sich vereinen zu können.

HP konzipierte den Rechner eigenen Angaben zufolge für Anforderungen an den verschiedensten Büroarbeitsplätzen (vom Manager bis zum Sachbearbeiter) und als Büro-"Werkzeug", das beispielsweise in die Kommunikation mit anderen Mikros und Minicomputern wie auch mit der Groß-EDV eingebunden werden kann. Er bilde außerdem die Basis für das von HP vorgestellte Konzept eines "Personal Productivity Center", das die Integration von Mikros am Arbeitsplatz mit den kommerziellen Anwendungen und der Bürokommunikation verwirklichen soll.

Der HP 150 II basiert auf dem 16-Bit-Mikroprozessor Intel 8088 und ist mit maximal 640-KB-Arbeitsspeicher ausgestattet. Er arbeitet unter dem Betriebssystem MS-DOS in der Version 2.11, verfügt über einen 12-Zoll-Bildschirm und kann wahlweise mit 10-, 20- oder 40-MB-Winchester-Laufwerken ausgestattet werden.

Als Standard-Schnittstellen stehen eine HP-IB-Schnittstelle für den Anschluß von Druckern, Plottern und Massenspeichern sowie zwei RS232C-Schnittstellen zur Datenübertragung oder für den Anschluß von seriellen Peripheriegeräten zur Verfügung.