Holografischer Speicher fast marktreif

31.05.2006
Die Daten werden mit dem neuen Verfahren dreidimensional gespeichert.

Auf der Messe National Association of Broadcasters (NAB) in Las Vegas wurde erstmals eine Jukebox gezeigt, die Daten holografisch speichert. Das Laufwerk "Tapestry" stammt von der Lucent-Tochter In Phase, die Speichermedien hat Hitachi Maxell entwickelt und Q Star die Systemsoftware. Die Jukebox, die die Technik aufnimmt, steuerte ASM aus Westerstede bei. Der deutsche Hersteller will entsprechende Lösungen ab 2007 ausliefern. Die ersten Geräte sollen Platz für 32 bis 3648 Datenträger bieten, die zunächst über eine Kapazität von jeweils 300 GB verfügen. (kk)