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Hitachi liefert SAN in a Box

08.12.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Speziell für kleinere Unternehmen schnürt Hitachi Data Systems eine Komplettlösung für vernetzte Speicher. Als Subsystem kommt "Thunder 9520V" zum Einsatz, das mit kostengünstigen Serial-ATA-Festplatten bestückt ist, die eine Speicherkapazität von 13 TB bereitstellen. Das Array erlaubt den Anschluss von bis zu 512 Host-Rechnern und soll insbesondere die Daten von Microsoft-Maschinen aufnehmen. Das System akzeptiert aber auch Server unter Solaris, HP-UX, AIX, Linux und Netware.

Hitachi liefert das System zusammen mit der "Shadow-Image"-Software für die interne Datenreplikation aus, was ein Disaster Recovery vereinfachen und damit einen kontinuierlichen Geschäftsbetrieb ermöglichen soll. Zudem kann sich der Anwender über "Hi-Track"-remote benachrichtigen lassen, falls eine Störung auftritt. Mit zum Lieferumfang gehören ein Fibre-Channel-Switch mit acht Ports von Brocade oder McData sowie Host-Bus-Adapter von Emulex. In den USA wird das System unter anderem von Acer, Gateway, Bell Microproducts und der Lenovo Group zu Preisen zwischen 22.000 und 24.000 Dollar vermarktet. (kk)