Crisis Commander unterstützt Anwender

Hilfe für IT-Notfälle im Unternehmen

06.02.2004
MÜNCHEN (ave) - Wenn im Unternehmen ein Notfall auftritt, ist guter Rat teuer. Mit der Lösung "Crisis Commander" sollen Anwender gerüstet sein, um Extremsituationen zu meistern.

Crisis Commander ist ein Internet-basierendes Tool, das sich für eine Vielzahl unterschiedlicher Notfälle eignen und alle Aspekte abdecken soll, die dann zu beachten sind. In der Lösung enthalten sind verschiedene Vorlagen, die typische Situationen wie Virenattacken, einen schwerwiegenden IT-Ausfall oder sogar einen Unfall abbilden. Anwender können diese benutzen, sie an ihre jeweiligen Bedürfnisse anpassen oder aber komplett neue Szenarien konfigurieren.

Die Palette der in Crisis Commander enthaltenen Funktionen reicht von der Alarmierung der jeweiligen Kontaktpersonen über die Zusammenstellung und Koordination von Teams und dem Erstellen von Notfallplänen bis hin zu der Protokollierung der Geschehnisse im akuten Notfall.

Elektronische Krisenzentrale

Sämtliche eventuell nötigen Dokumente werden von den Anwendern im System hinterlegt und von diesem verwaltet. Für Sicherheit ist gesorgt: Das Tool wacht darüber, dass nur die jeweils dafür autorisierten Personen Zugriff auf die Dokumente haben.

Innerhalb der einzelnen Bereiche lassen sich zahlreiche Aktionen definieren: So können Anwender beispielsweise detailliert festlegen, welche Personen auf welche Weise und zu welchem Zeitpunkt zu benachrichtigen sind. Die Software übernimmt es dann, die Zuständigen automatisch zu informieren und den Status jeder Aktion zu überwachen.

Sämtliche Aktivitäten werden protokolliert, so dass der Ablauf im Nachhinein analysiert werden kann. Außerdem ist es möglich, Berichte über den Verlauf der gesamten Aktion oder einzelner Teilvorgänge zu erstellen.

Die XML-basierende Software wurde von Krisen-Managern in Schweden entwickelt. Die Avantgarde Consulting GmbH & Co. KG in Gronsdorf bei München hat das Tool für deutsche Anwender angepasst.