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Hasso-Plattner-Institut bastelt am Semantic Web

04.04.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaretechnik (HPI) will mit Hilfe von Grid-Computing-Konzepten das Semantic Web erschließen. Unter der Bezeichnung "Adaptive Services Grid" arbeitet die nach dem SAP-Mitgründer benannte Softwareschmiede an einer entsprechenden Entwicklungsplattform. "Im Semantic Web wird ein Inhalt mit einer präzise definierten Bedeutung versehen, die ein Computer verstehen und interpretieren kann", erklärte Projektleiter Mathias Weske. Anwendungsmöglichkeiten sieht er unter anderem in der Telematik und der Telekommunikation. Das HPI mit Sitz in Potsdam wurde 1998 gegründet. Plattner zählt zu den finanziellen Förderern der Einrichtung. (wh)