Das Marktforschungsunternehmen befragte 124 Einkäufer und Anwender von IT-Technik in den USA sowie Europa. 85 Prozent der Befragten gaben an, dass Umweltaspekte bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle spielen. Jedoch nur ein Viertel hat klare Umweltrichtlinien, die für jeden Technikkauf gelten.
Die Einkäufer bevorzugen umweltfreundliche Produkte nur dann, wenn sie auch einen Kostenvorteil bringen. „Für das Gros der IT-Entscheider kommen Umweltaspekte allerdings nur infrage, wenn diese mit einer Kostensenkung einhergehen. Das sind rein pragmatische, betriebswirtschaftliche Entscheidungen“, sagte Christopher Mines, Senior Vice President von Forrester Research.
Gleichzeitig wünschen sich die Einkäufer mehr Informationen über die Umweltrichtlinien der Hersteller. Nur 15 Prozent der befragten Einkäufer zeigten sich über Umweltprogramme informiert, die meisten gaben an, von den Firmen kaum informiert zu werden. Laut Forrester Research werden die Kaufentscheidungen zukünftig mehr von Umweltaspekten beeinflusst werden. „Das grüne Evangelium der IT-Händler stößt heute zunehmend auf offene Ohren“, so Mines. (Macwelt/tc)