GRAFIKKARTEN

11.09.1992

Drei Grafikkarten-Serien, vom Low-cost-Modell bis zur Variante für hohe Ansprüche, hat Mutoh Europe in der Palette. Die Versionen der Serie "AT 2000" arbeiten mit einem TI-34020- Prozessor und bieten je nach Ausführung eine Auflösung von 1024 x 768 Punkte pro Zoll und 16,7 Millionen Farben oder 1280 x 1024 Punkte pro Zoll und 256 Farben (mit 2 MB VRAM). Als Einsteigerprodukt ist das AT-1000-Modell konzipiert, das ebenfalls eine Auflösung von 1024 x 768 Punkte pro Zoll realisiert. Mit dem Tiga-Board lassen sich bis zu 256 Farben darstellen. Über einen S3-Chip verfügt dagegen der Low-cost- Accelerator "AT 600", der die Display-Geschwindigkeit des Bildaufbaus, etwa bei Windows oder CAD-Anwendungen, im Vergleich zum Super-VGA-Modus um das Zehnfache steigern soll. Die Auflösung dieser Grafikkarte beträgt den Düsseldorfern zufolge maximal 1280 x 960 Punkte pro Zoll.

Ebenfalls mit dem S3-Prozessor arbeitet das Grafik-Board "Graphics Engine 1280 TC" von Actix Systems. Wie der Ortenberger Distributor S&S berichtet, bietet die Accelerator-Karte eine Auflösung von maximal 1280 x 1024 Punkte pro Zoll (non-interlaced). Zur Grundausstattung gehört ein Ramdac, mit dem sich 32 768 Farben realisieren lassen. Optional - für knapp 100 Mark - ist die Aufrüstung auf 16,7 Millionen Farben möglich. Die Karte ist kompatibel zum VGA- und Super VGA-Modus sowie zu Multisync-Monitoren.

Drei Super-VGA-Grafikkarten kündigt die Boca Research Inc. an. Für rund 210 Dollar erhält der Anwender dem Unternehmen aus Boca Raton, Florida, zufolge das 1-MB- Modell "SXVGA1". Knapp 180 Dollar kostet die 512-KB-Variante "SXVGA5". Beide Versionen bieten eine Darstellung von 256 Farben. Wer die ganze Palette von 16,7 Millionen Farben nutzen will, dem offeriert Boca Research zudem für zirka 240 Dollar die Version "SVGAX2". Diese 1-MB-Grafikkarte kommt mit einer Auflösung von bis zu 1280 x 1024 Punkte pro Zoll auf den Markt. Nähere Auskünfte erteilt der Anbieter unter der Telefonnummer

001/407/997 62 27.