Codenamen Shiba und Husky

Google löst beim Pixel 8 - angeblich - die Bremse

10.11.2022
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Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Glaubt man den jüngsten Gerüchten zum Pixel 8 und Pixel 8 Pro, erhält die nächste Generation von Googles Smartphones mehr Arbeitsspeicher und einen deutlich performanteren Chip.
Ersten Informationen zufolge muss sich auch die Nachfolger-Generation des Google Pixel 7 nicht vor der Konkurrenz verstecken.
Ersten Informationen zufolge muss sich auch die Nachfolger-Generation des Google Pixel 7 nicht vor der Konkurrenz verstecken.
Foto: Google

Einen Monat nach dem Erscheinen des Google Pixel 7 (Pro) gibt es bereits die ersten Hinweise über die mögliche technische Ausstattung der Nachfolger-Generation Pixel 8. So entdeckten die Kollegen von WinFuture in öffentlich zugänglichen Code-Quellen zwei neue Geräte mit dem Codenamen "Shiba" und "Husky", die beide mit Android 14 "Upside Down Cake" laufen und mit einem neuen Tensor G3 System-on-a-Chip (SoC) ausgestattet sind. Entwickelt wurde das SoC erneut gemeinsam mit Samsungs Exynos-Abteilung.

Der Chip trägt laut WinFuture den Codenamen "Zuma" und ist mit dem gleichen 5G-Modem wie dem im Pixel 7 verwendeten Tensor G2 ausgestattet. Der Prozessor soll aber auf Samsungs, im 3-Nanometer-Verfahren gefertigten Exynos 2300 basieren, allerdings mit den Google-typischen AI/ML-Verbesserungen. Ein 3 nm, Exynos-2300-basierter Tensor-Chip würde zu den Informationen passen, die der bekannte und offensichtlich gut vernetzte Pixel-Hardware-Leaker Kuba Wojciechowski von Quellen erfahren hat.

Während der neue Chipsatz bereits eine Performance-Steigerung verspricht, könnten die laut WinFuture vorgesehenen 12 GB Arbeitsspeicher beiden Smartphone-Modellen einen Platz in den vorderen Rängen sichern. Bei der aktuellen Reihe muss sich das Pixel 7 mit lediglich 8 Gigabyte zufriedengeben, während beim Pixel 7 Pro 12 Gigabyte Arbeitsspeicher verbaut sind.

Auch Seitenverhältnis und Auflösung könnten sich bei der nächsten Pixel-Generation ändern - von 2268 × 1080 auf 2400 × 1080 Pixel beim Pixel 8 und von 2822 × 1344 auf 3120 × 1440 Pixel beim Pro-Modell.

WinFuture weist allerdings darauf hin, dass es "reine Spekulation" sei, dass es sich bei Shiba und Husky um die nächste Flaggschiff-Generation von Google handelt. Die Geräte könnten auch "nur Testplattformen des Google Hardware-Teams" sein.