Geruechte ueber IBM-PDA mit Power-PC

26.08.1994

MUENCHEN (CW) - IBM entwickelt drei oder sogar mehr Personal Digital Assistants (PDAs) auf Basis der Power-PC-Architektur. Dies meldet der Informationsdienst "Computergram" unter Berufung auf das US-Fachmagazin "PC Week". Big Blue werde in den Maschinen seine "Workplace"-Umgebung verwenden.

Anders als Apples Newton-PDA soll das IBM-Pendant nicht nur mit einem Stift zur Dateneingabe ausgeruestet sein, sondern auch Spracheingaben verarbeiten koennen. Ausserdem sei es, so das Fachblatt, mit einer Reihe von Netzwerkoptionen versorgt. Schon auf der Herbst-Comdex in

Las Vegas soll ein Betamodell der Oeffentlichkeit praesentiert werden.

Zusaetzliche Besonderheit des IBM-PDAs: Er sei prozessorunabhaengig ausgelegt, koenne also sowohl den Power-PC- als auch den Intel-X86- Befehlssatz verarbeiten. IBM aeusserte sich zu den Informationen nicht.