ADL-Fachstudienreise nach JAPAN:

Geishas und Computer

14.02.1975

HAAR/MÜNCHEN - Tokio ist das Ziel einer Fachstudienreise, die der ADL-Verband für Informationsbearbeitung vom 28. März bis zum 7. April 1975 durchführt.

Reiseroute:

Frankfurt, Zürich, Athen, Bombay, Bangkok, Tokio, Nikko, Tokio, Hongkong, Bangkok, Athen, Zürich, Frankfurt.

Das dürfte die "Datenverarbeiter" interessieren:

6. Tag - Mittwoch, 2. April TOKIO

Vormittags ist ein Treffen mit Mitgliedern der Japan Information Processing Center Association im Kasumigseki-Gebäude vorgesehen. Gelegenheit im Zuge des Treffens zu Diskussionen. Nachmittag wird das Arithmetik-Zentrum in Tokio besucht.

7. Tag - Donnerstag, 3. April TOKIO

Vormittags wird die Firma Broadcasting Corp. in Shibuya besucht, die zu den bedeutendsten Computerfirmen Japans gehört. Eine Firma mit weit über 10 000 Angestellten und noch aus der Frühzeit der Computer-Technik stammend. Nachmittags wird die größte Computerfirma Japans Fujitsu Ltd. besucht, die fast 30 000 Angestellte beschäftigt.

8. Tag - Freitag, 4. April TOKIO

Vormittags wird eine Großbank besichtigt, die mit modernsten Rechenanlagen arbeitet.

Nachmittags erfolgt der Besuch einer Fachschule für Software-Spezialisten: die Chioda Computer School.

Es braucht eigentlich nicht besonders hervorgehoben zu werden, daß bei einer elftägigen Reise neben Gedankenaustausch auf dem Fachgebiet Datenverarbeitung auch Freiräume für Aktivitäten nach eigener Initiative gelassen wurden. Reisepreis: Voraussichtlich 3960 Mark pro Person bei einer Mindestbeteiligung von 20 Personen. de

Information: ADL-Verband für Informationsverarbeitung e. V., 8013 Haar b. München, Am See 33/l