Österreich forciert Ausbildung für Anwender mit Hilfe von Mikros:

Führungsnachwuchs braucht DV-Wissen

11.02.1983

WIEN (pi) - Veränderte Arbeitsstrukturen verlangen künftig in immer stärkerem Maß von Handelsakademie-Absolventen auch veränderte Qualifikation. Dies gilt insbesondere im Bereich der Informationsverarbeitung. Angesichts dieser Entwicklung forciert nun das österreichische Unterrichtsministerium die Ausbildung für die Computeranwender.

Zur Infrastruktur in den Handelsakademien des Alpenlandes zählen heute Mikrocomputersysteme. Darunter befinden sich nach

Informationen der Philips Data Systems auch 500 Philips-Mikrocomputer P 2000. Die Mikrocomputer-Ausstattung ermögliche dabei einen praxisnahen Übungsbetrieb, der ausgerichtet sei auf kommerzielle Anwendungen wie Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Lohnverrechnung, Lagerbuchhaltung, Textverarbeitung und Statistiken.

Neben den Grundlagen der Programmierung wie Basic stehen im Mittelpunkt der DV-Ausbildung auch höhere Programmiersprachen

wie Cobol. Das Lehrangebot der Handelsakademien wurde Philips zufolge im Hinblick auf eine marktfremde und praxisnahe Ausbildung entwickelt. Die P 2000 stehen den Studierenden im Übungsbetrieb zur Verfügung. Das Basiswissen für eine geeignete Mikrocomputer-Anwendung werde in den Fächern Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen und Textverarbeitung vermittelt.

Informationen: Philips Data Systems Ges. m.b.H. , vormals Ernst Katzinger Ges.m.b.H. , A-1100 Wien, Computerstraße 6.