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Frische Gelder für Linux-Cluster-Firmen

05.11.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Zwei auf Linux-Cluster für den HPTC-Einsatz (High-Performance Technical Computing) spezialisierte Firmen haben neues Wagniskapital erhalten. Penguin Computing mit Sitz in San Francisco bekam zehn Millionen Dollar, Linux Networks aus Salt Lake City sogar 40 Millionen Dollar. Beide Start-ups wollen die Mittel in die Entwicklung neuer Technik und die Erschließung neuer Märkte investieren.

Das Investment in Linux Networks leitete Oak Investment Partners, Tudor Ventures war als neuer Geldgeber ebenfalls mit an Bord. Ed Glassmeyer, Founding General Partner von Oak, erhält einen Sitz im Verwaltungsrat von Linux Networks. Dieses kündigte außerdem ein neues Storage-Virtualisierungssystem names "Xilo" an, das seine Cluster ergänzen soll.

Penguin hatte im vergangenen Jahr den Cluster-Spezialisten Scyld übernommen. CEO Enrico Pesatori erklärte, man werde in die Weiterentwicklung von dessen Software sowie in den Ausbau von Marketing, Vertrieb und Professional Services investieren. Penguins Belegschaft soll von aktuell 50 Mitarbeitern binnen zwei Jahren verdreifacht werden. Das Investment in Penguin leitete London Merchant Securities, mit von der Partie waren Convergence Partners und Sunrise Venture Capital. (tc)