Fresenius wählt IP-Telefonie

27.04.2006
Der Gesundheitskonzern hat im Erweiterungsbau eine moderne ITK-Infrastruktur installiert.

Wenn schon, denn schon, dachten sich die Planer des Gebäudes, das als Arbeitsplatz für rund 200 Fresenius-Mitarbeiter sowie als repräsentatives Presse- und Medienzentrum fungieren sollte. So achteten sie darauf, dass die gesamte Dateninfrastruktur auch für künftiges Wachstum gerüstet ist. Damit sprach alles für die Einführung von IP-Telefonie. Die technische Umsetzung des Projekts übernahm der hauseigene Dienstleister Fresenius Netcare, der auch die Ericsson-Anlage MD110 in der Konzernzentrale betreut.

Projektsteckbrief

Fresenius Netcare war mit zwei wichtigen Rahmenbedingungen für die TK-Infrastruktur des Erweiterungsbaus konfrontiert: Erstens sollte die neue IP-Lösung eine nahtlose Integration mit der vorhandenen traditionellen TK-Anlage bieten. Zweitens sollte sie als Sprungbrett für den künftigen Ausbau der IP-Infrastruktur dienen. Als Implementierungspartner wählte Fresenius Netcare den IT-Dienstleister Damovo. Technisch fiel die Wahl auf die IP-Telefonie-Lösung "MX-One" von Ericsson. "Wir können nun den Daten- und Sprachverkehr über das gleiche Netz abwickeln", erläutert Werner Henzel, Leiter National Telecommunications bei Fresenius Netcare in Bad Homburg. "Zudem lassen sich Call-Center-Applikationen leichter implementieren." (mb)