Fraunhofer Institut prüft Blackberry-Client auf Sicherheit

27.10.2005
Das Fraunhofer Institut, welches in Deutschland eine führende Rolle in der wissenschaftlichen Prüfung von Architektur und Sicherheitselementen von Produkten für die Unternehmensnutzung einnimmt, wird in einer Zusammenarbeit mit dem kanadischen Hersteller Research in Motion (RIM) eine detaillierte Sicherheits-Analsyse der Blackberry-Software durchführen...

Das Fraunhofer Institut, welches in Deutschland eine führende Rolle in der wissenschaftlichen Prüfung von Architektur und Sicherheitselementen von Produkten für die Unternehmensnutzung einnimmt, wird in einer Zusammenarbeit mit dem kanadischen Hersteller Research in Motion (RIM) eine detaillierte Sicherheits-Analsyse der Blackberry-Software durchführen. RIM hatte sich an das Institut gewandt, um eine objektive und unabhängige Bewertung zu erhalten.

Hintergrund der Studie wird wohl ein internes Papier des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sein, welches von "gavierenden Sicherheitslücken" im E-Mail Client spricht. Weiter heißt es, dass Blackberry-Modelle auf Grund der unsicheren Architektur für den Einsatz in sicherheitsempfindlichen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und spionagegefährdeten Unternehmen nicht geeignet sei. Dieses Urteil kann für einen Hersteller vernichtend sein, um so größer sind daher die Anstrengungen, die Nutzer vom Gegenteil zu überzeugen.

"Viele der weltweit größten Unternehmen und staatlichen Institutionen erkennen die Security-Features von Blackberry an und bestätigen diese. Wir begrüßen die Möglichkeit, die Sicherheit unserer Lösung durch unabhängige Beurteilungen, wie sie vom Fraunhofer SIT durchgeführt werden, zu bestärken", erklärt Don Morrison, COO von RIM.

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