Wie die Online-Befragung ergab, verwenden 40 Prozent der Internet-Nutzer das Produkt Firefox der Mozilla Foundation. Dagegen bringen es die Microsoft-Browser Internet Explorer 7 und 8 auf gut 38 Prozent (siehe auch "Internet Explorer 8"). Nimmt man die Anteile des veralteten Browsers Internet Explorer 6 hinzu, den immerhin noch fast zwölf Prozent verwenden, dominiert das Microsoft-Programm jedoch. Bisher lieferte Microsoft den Browser mit Windows aus. Das nächste Betriebssystem Windows 7 wird jedoch in Europa auch ohne Internet Explorer angeboten (siehe "Windows 7 auch ohne IE").
Der Suchmaschinenspezialist Google hatte vor einigen Monaten mit "Chrome" einen eigenen Browser ins Rennen geschickt, der bisher jedoch noch keine nennenswerten Marktanteile ergattern konnte.
Die Marktforscher hatten die Daten im Rahmen einer Online-Umfrage, der 28. WWW-Benutzeranalyse "W3B", zusammengetragen. Daran nahmen 121.233 deutschsprachige Internet-Nutzer teil. Nach Ansicht von Fittkau & Maas belegt die Studie, dass weder Microsoft noch Google aktuell Impulse für die Web-Entwicklung setzen können.
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