Fertigungs-SW unter Unix von der Siemens AG

30.08.1991

MÜNCHEN (pi) - Unter der Bezeichnung "FMS 300" faßt die Siemens AG, Abteilung Automatisierungstechnik, ihr Unix-Softwarepaket zur Produktionssteuerung und Fertigungsverwaltung zusammen. Mit der Einstiegsversion läßt sich eine Werkstatt mit etwa 150 verschiedenen NC-Steuerungstypen organisieren, die über Lochstreifen mit Programmen versorgt werden.

Im wesentlichen besteht das Produktbündel aus einem Datenverwaltungskern, dem Softwarebus "Message Manager" und aus Modulen, die Herstellerangaben zufolge nach dem Server-Client-Prinzip organisiert sind. Sämtliche Teile können auf die relationale Datenbank Ingres zugreifen und arbeiten unter der grafischen Benutzeroberfläche OSF/Motif.