MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Expo 2000 Hannover GmbH will nach Zustimmung ihres Aufsichtsrates ihre Reservierungen mit dem von der Deutsche-Bahn-Tochter DER entwickelten Buchungssystem "Phoenix" abwickeln. Die Entscheidung wurde offensichtlich aus der Not geboren, nachdem Mitte Mai eine geplante Kooperation mit dem Hannover Congress Centrum (HCC) gekündigt worden war, die den Einsatz des Konkurrenzsystems "Start Columbus" vorgesehen hatte. Viele Unterkunftsbetriebe in Hannover und Umgebung sind nicht bereit, diese Lösung zu verwenden. Phoenix ist die einzige Alternative, die den Verkauf eines Pakets aus Eintrittskarte, Fahrschein und Zimmerreservierung ermöglicht. Darüber hinaus hoffen die Expo-Betreiber immer noch auf eine enge Zusammenarbeit mit dem HCC und den ebenfalls an Start Columbus angeschlossenen Tourismusgesellschaften von Hamburg (TZH) und Bremen (BTZ). Experten gehen davon aus, daß eine technische

Verknüpfung von Phoenix und Columbus machbar ist.