MÜNCHEN (CW) - Der Übernahme des Unix-Server-Spezialisten Sequent durch IBM stehen keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken der zuständigen EU-Kommission entgegen. Die Akquisition mit einem Wert von 810 Millionen Dollar war im Juli dieses Jahres bekanntgegeben worden. Bei Big Blue verspricht man sich nach Aussagen von Doug Grose, Vice-President der Server-Gruppe, in erster Linie einen Know-how-Zuwachs durch die Multiprozessortechnik auf Non-Uniform-Memory-Access- (Numa-) Basis. Zunächst sollen die Sequent-Maschinen von IBM vertrieben werden. Später ist die Integration der Produktlinien geplant.