Eine schnelle Besserung sei nicht in Sicht, sagte Vorstandschef Hans Vestberg am Mittwoch in Stockholm. Die langfristigen Perspektiven seien aber positiv. Die Aktionäre sollen nach 2,25 Kronen im Vorjahr nun eine Dividende von 2,5 Kronen erhalten.
Der Umsatz zog im normalerweise starken Schlussquartal nur um ein Prozent auf 63,7 Milliarden Schwedische Kronen (7,2 Milliarden Euro) an. Der operative Gewinn brach von 6,24 Milliarden Kronen auf 2,16 Milliarden Kronen ein.
Unter dem Strich blieben nach 4,32 Kronen nur noch 1,15 Milliarden Kronen. Hier schlugen unter anderem die Verluste der beiden Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson und ST Ericsson durch. Zudem leidet die Branche unter einem harten Preiskampf, dem beispielsweise auch Nokia Siemens Networks (NSN) das Leben schwer macht. (dpa/tc)