EMC schmückt eRoom aus

18.08.2005
Die Collaboration-Software wartet mit Detailverbesserungen auf und ist besser an das Documentum-Repository angebunden.

Die Collaboration-Software "Documentum eRoom" nutzen Unternehmen, um Mitarbeiter sowie externe Spezialisten in virtuellen Teams zusammenzuschließen. Sie greifen auf Dokumente eines Projekts zu und diskutieren miteinander. Mittlerweile sind Collaboration-Features zum Enterprise-Content-Management geschätzt.

In der aktuellen Version 7.3 können Anwender über Dashboards laufende Projekte besser als bisher verfolgen. Verantwortliche rufen Stati zu Vorgängen, Veranstaltungen und Aufgaben ab. Integriert wurden Instant-Messaging-Funktionen. Sie zeigen an, wer am Arbeitsplatz sitzt, und erlauben eine schriftliche Konversation (Chat).

Ohne Umweg zur Doc Base

Verbessert hat EMC die Anbindung der Repositories der Documentum-Lösung ("Doc Base"). Dies ist erforderlich, da die eRoom-Software eigene Datenspeicher verwendet. Eine bessere eRoom-Integration hatte der Hersteller bereits mit der Vorstellung von Documentum 5.3 im Frühjahr dieses Jahres angekündigt. Die Repository-Anbindung ist von Belang für eRoom-Nutzer, die Documentum-Inhalte in Projekten benötigen und auf diese ohne Umwege zugreifen möchten.

Die Übernahme von Documentum durch EMC hat andere Branchengrößen unter Druck gesetzt. Wie die Storage- und Content-Management-Systeme zusammenarbeiten können, hatte Documentum vergangenes Jahr skizziert. Andere Content-Management-Firmen suchen sich Partner aus dem Storage-Segment, um ebenfalls kombinierte Angebote offerieren zu können, wie das Beispiel Filenet-Hitachi belegt. (fn)