Einschubtechnik macht's möglich

Einfache Montage: Neue Epson-Schnittstellen verbinden die Drucker mit Host-Systemen

15.05.1992

DÜSSELDORF (pi) - Direkt in einen Steckplatz der Epson-Drucker LQ-570/1070, LQ-870/1170, DLQ-2000, SQ-870/1170 und EPL-4000/4100/8100 lassen sich die Typ-B-Schnittstellen stecken, die Epson für die Verbindung mit Host-Systemen ankündigt. Dadurch soll die Montage der Schnittstellen vereinfacht werden, meldet Epson in Düsseldorf.

Die Modelle "C823061" und "C823081" sollen dem Anwender die Voraussetzung bieten, um via RS-232D oder 20 mA Current Loop eine asynchrone serielle Datenkommunikation zwischen dem Host-Rechner und dem Drucker herzustellen. Die Transfergeschwindigkeit liegt bei der C823061-Variante zwischen 75 und 19200 Bit/s

(maximal 1200 Bit/s bei 20 mA Current Loop). Das C823081-Interface integriert zusätzlich einen 32-KB-Pufferspeicher und arbeitet auch im RS-422A-Modus. Damit sollen sich Übertragungsraten von bis zu 38400 Bit/s realisieren lassen. Im RS-232C- oder 20-mA-Current-Loop-Verfahren sind bis zu 19200 Bit/s möglich.

Ferner offeriert der Druckerhersteller mit dem Typ "C823102" eine parallele Schnittstelle, für die auch eine Barcode-Option besteht. Außerdem lassen sich die IBM-Drucker 4207-002 und 4208-002 emulieren. Das Koax-Interface " # C82D41 " verfügt über das IBM-3270-Input-Protokoll und soll dem Anwender die Gelegenheit bieten, die Printer an IBM-3174-, -3274- und -3276-Geräte anzuschließen. Für die Anbindung an IBM/3x- und AS/400-Systeme ist die Twinax-Lösung "#C82D42" konzipiert.