DÜSSELDORF (pi) - Zulassungen für mehrere Teletex-PC-Versionen erhielt jetzt, laut Presseinformation, die Ericsson Information Systems GmbH, Düsseldorf. Die Schweden haben die UTC-Box von mbp, Dortmund, eingesetzt.

Als Low-Cost-Version bietet Ericsson eine Konfiguration mit einem teletexfähigen PC (256 KB Hauptspeicherkapazität und MS-Word), der Teletexbox, Modell UTC 101 (FTZ-Nummer 07117 D), und dem Typenraddrucker 4560 mit Centronics-Schnittstelle an. In dieser Zusammenstellung entfällt das Nachrüsten des PCs mit einer zweiten V.24-Schnittstelle für den Drucker (die erste wird für den Teletex-Anschluß benötigt), da der Ericsson PC standardmäßig mit einer V.24- und einer Centronics-Schnittstelle ausgerüstet ist.

Als Bubble-Version läßt sich die "Magnetblasen-Variante" UTC 421-1 (FTZ 03499 D) an den Ericsson PC anschließen. Die Vorteile dieser UTC-Box: Sie hat eine höhere Speicherkapazität, maximal 128 KB gegenüber 32 KB des Modells 101, eine schnellere Zykluszeit, und braucht keine Batterie-Pufferung, denn ein Magnetblasen- oder Bubble-Speicher kann seine gespeicherten Informationen, vergleichbar mit den gespeicherten Informationen auf einem Magnetband, nicht durch Stromausfall verlieren.

Die Mehrplatzlösung läßt mit dem UTC-Modell 421-4 (FTZ 07116 D und auch eine Bubble-Version) den Anschluß von maximal vier Ericsson PCs mit nur einer UTC-Box an nur eine Teletex-Leitung zu. Alle vier PCs jedoch können "teletexen", aber an nur einem PC braucht ein Teletex-fähiger Drucker angeschlossen zu sein. Das spart Platz und Kosten, denn jeder Teletex-Hauptanschluß kostet monatlich, je nach Tarif, 180 .beziehungsweise 220 Mark, Postgebühren.

Informationen: Ericsson Information Systems GmbH, Vogelsanger Weg 91, 4000 Düsseldorf 30, Tel.: 02 11/6 10 94 49/4 45.