Die meisten Applikations-Server bieten:
-die Integration unterschiedlicher Systeme und Anwendungen sowie die Verteilung von Geschäftslogik über diverse Rechnerplattformen und Betriebssysteme hinweg;
-eine integrierte Web-basierte Entwicklungsumgebung, die weitere Tools und bisher benutzte Sprachen voll oder teilweise unterstützt oder aber ausschließt;
-die Infrastrukturtechniken Corba, COM, IIOP oder Enterprise Javabeans, mit standardisierten Services für neue beziehungsweise gewrappte, wiederverwendbare Komponenten;
-den Zugriff auf Datenquellen über spezifizierte Schnittstellen etwa zu Cics oder SAP R/3 sowie über Standards wie ODBC, JDBC;
-eine höhere Verfügbarkeit durch Load Balancing, Caching oder Polling;
-eine höhere Zuverlässigkeit durch Cluster-Funktionen, Auto-Detect, Auto-Restart und Unterstützung von unterschiedlichen Objektzuständen;
-spezielle Verwaltungswerkzeuge etwa für lokales und remotes Anwendungs-Management, Prototyp-Tests und Systemüberwachung;
-eine Reihe von Sicherheits-Features im Server beziehungsweise in der darunterliegenden Datenbank oder dem Betriebssystem wie Secure Sockets Layer, Zertifikate, Zugriffsrechte und Verschlüsselung.