WASHINGTON (vwd) - Westeuropäische Regierungen sollen US-Unternehmen Hilfestellung bei deren Versuchen leisten, auf dem EG-Markt Fuß zu fassen. Diesen Wunsch äußerte John Young, ehemaliger President der Hewlett-Packard Co. und möglicher Handelsminister der künftigen Clinton-Administration.

Es stehe im Eigeninteresse Europas, den Wettbewerb auf dem Gemeinsamen Markt durch mehr Konkurrenz zu beleben. Die Hilfe könne im Bereitstellen von "mehr Marktinformationen" und von Verbindungsbüros für die amerikanische Exportwirtschaft bestehen. Zielgruppe seien 30 000 Unternehmen, die "exportieren könnten, aber es nicht tun".