MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Verein zur Förderung des Deutschen Forschungsnetzes e.V. (DFN-Verein) ersetzt das derzeitige Breitband-Wissenschaftsnetz "B-Win" zum Frühjahr 2000 durch eine neue Gigabit-Infrastruktur ("G-Win"). Diese besteht aus einem Kernnetz mit 29 vorgesehenen Standorten, die zunächst jeweils auf kundenexklusive Bandbreiten von maximal 5 Gbit/s zugreifen können. In dieses Kernnetz sollen 700 Zugangsleitungen zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen eingebunden werden. Im ersten Schritt sind hier Einzel-Datenraten von bis zu 622 Mbit/s vorgesehen. Die technische Realisierung des neuen Hochgeschwindigkeitsnetzes übernimmt die Deutsche Telekom beziehungsweise deren Tochter DeTeSystem.