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Deutsche Internet-Startup meldet Konkurs an

11.12.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Nürnberger Internet-Agentur WWL Internet AG hat sich von ihrer 26-prozentigen Beteiligung an der Trendscouts.com AG getrennt, die daraufhin die Eröffnung eines Involvenzverfahrens beantragt hat. WWL begründete seinen Schritt damit, Trendscouts habe im dritten Geschäftsquartal weniger als ein Prozent zum Unternehmensumsatz beigetragen. Für ihren Ausstieg bei den selbst ernannten "Geburtshelfern" des E-Business müssen die Nürnberger eine einmalige Buchwertabschreibung von 207.000 Euro, eventuelle Haftungsverpflichtungen in Höhe von 453.000 Euro sowie weitere 257.000 Euro an Kosten abschreiben.