2006 sei "die Zahl der Online-Stammkunden um eine Million auf 4,2 Millionen gestiegen". Das Internet sei längst einer der wichtigsten und am stärksten wachsenden Verkaufskanäle. Rund 17 Prozent aller Bahntickets würden heute online gekauft, bei Firmenkunden liege der Anteil bei mehr als 30 Prozent. Seit 2002 sei der Umsatz im Online-Handel von 40 Millionen auf 590 Millionen Euro 2006 gestiegen.

In wenigen Jahren soll die Milliarden-Grenze übertroffen werden. An diesem Wochenende startet die Bahn einen neuen Service: Den "Railnavigator" (Mobil-URL!) für Handykunden. Zwar ist es inzwischen auch möglich, sein Ticket via Handy zu buchen, "der Railnavigator bietet darüber hinaus umfangreiche Fahrplaninformationen und weiteren mobilen Service", sagte Pohl. Unter anderem seien über das Handy-Portal Zugverbindungen und Informationen über mögliche Anschlusszüge enthalten. Der Railnavigator bietet darüber hinaus genaue Wegbeschreibungen etwa vom Bahnhof bis zum eigentlichen Reiseziel. "Wer es wünscht, kann sich dazu auch eine Karte aufrufen." Der Download dieses Programms ist kostenfrei. (dpa/tc)