MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Trotz der Asienkrise entwickelten sich die PC-Verkäufe im ersten Quartal des Jahres ungebrochen positiv. Laut übereinstimmenden Angaben der Marktforschungsunternehmen Dataquest and International Data Corp. (IDC) legten die Verkäufe im Vergleich zum ersten Quartal 1997 weltweit um 14 Prozent zu. Als Trend machte Kevin Hause von IDC aus, daß „die großen Anbieter noch größer werden". Der IT-Branche in Europa gehe es „überraschend gut". Der gemeinsame Markt der EU fange die wirtschaftlichen Schwierigkeiten durch die Krise in Asien gut auf. Weltweit konnte sich Compaq als Marktführer behaupten, gefolgt von IBM und Dell. Platz vier und fünf nehmen Hewlett-Packard und Packard-Bell NEC ein. In den USA liegt Compaq bei den Absätzen noch vor Dell, Gateway, IBM und Packard-Bell NEC. Stark im Kommen ist in den Staaten Hewlett-Packard. Das Unternehmen steigerte die Verkaufszahlen im Vergleich zum ersten Vierteljahr 1997 um 69 Prozent.