Da der texanische PC-Hersteller Dell nicht mehr die Nummer eins im Markt ist, muss er sich nach neuen Umsatzquellen umschauen. Fündig wurde er nun bei ASAP Software, einer Sparte des niederländischen Konzerns Corporate Express. Dieser hat finanzielle Schwierigkeiten, so dass er eingewilligt hat, die US-Tochter ASAP für 340 Millionen Dollar an Dell zu verkaufen. ASAP ist Spezialist für die Lizenzierung von Software, Asset-Management sowie E-Commerce-Lösungen für Softwareunternehmen. Laut Dell hätten Unternehmenskunden gefordert, das Lizenz-Management zu vereinfachen. Dem Ansinnen könne man nun nachkommen. (ajf)