Bislang aufwändigste Eigenentwicklung

Dell bringt neue Bladeserver

22.01.2008
Trotz eines Feiertags in den USA hat Dell gestern einen neuen Bladeserver mit neuem Chassis- und Blade-Design sowie verbesserten Anschlussmöglichkeiten angekündigt.

Die "PowerEdge M-Serie" wurde über zwei Jahre hinweg entwickelt und war mit 55.000 Mannstunden "das umfänglichste Forschungs- und Entwicklungsprogramm, das wir je abgewickelt haben", so Rick Becker, Vice President of Solutions bei dem texanischen Konzern.

Zu den Neuerungen der M-Serie gehören kräftigere Griffe zum Tragen der einzelnen Blades, optionale 10-Gigabit-Ethernet-Ports zusätzlich zu den standardmäßigen mit 1 Gigabit und die Möglichkeit, die Systeme remote oder lokal über einen KVM-Switch (Keyboard/Video/Mouse) zu verwalten. Mit der M-Serie will Dell sich besser gegen die Konkurrenten Hewlett-Packard (HP) und IBM positionieren, die zuletzt deutlich mehr Blade-Server verkaufen konnten als die Texaner. (tc)