Mehr als die Hälfte der gescheiterten Startups stammten aus dem Bereich E-Commerce, rund ein Drittel war als Content-Provider tätig. Allein die 40 im Dezember verschiedenen Online-Firmen nahmen 1,5 Milliarden Dollar an Risikokapital mit ins Grab. Webmergers.com schätzt, dass im Jahr 2000 rund 15 000 Personen aufgrund der Dotcom-Pleiten ihren Job verloren haben.
In einer zweiten Studie untersuchten die Auguren die Fusionen und Akquisitionen im US-Internet-Sektor. Im vergangenen Jahr wurden bei rund 910 Deals, in denen Online-Firmen oder deren Besitztümer zum Verkauf standen, 87 Milliarden Dollar ausgegeben. Zum Vergleich: 1999 investierten die Käufer nur 48 Milliarden Dollar. Unberücksichtigt blieb allerdings die Großfusion von AOL und Time Warner, da sonst ein verzerrtes Bild entstanden wäre.