COS Computer Systems AG: Das schweizerische Handels- und Finanzierungsunternehmen mit Sitz in Baden fakturierte im Geschäftsjahr 198788 (31. März) einen Umsatz von 411 (Vorjahr: 320) Millionen Franken. Der Reingewinn stieg von 7,4 auf 11,8 Millionen Fra

08.07.1988

COS Computer Systems AG:

Das schweizerische Handels- und Finanzierungsunternehmen mit Sitz in Baden fakturierte im Geschäftsjahr 1987/88 (31. März) einen Umsatz von 411 (Vorjahr: 320) Millionen Franken. Der Reingewinn stieg von 7,4 auf 11,8 Millionen Franken.

Pansophic Systems GmbH:

Kurz vor dem Start der Silverlake alias AS/400 hat Pansophic einen neuen Unternehmensbereich gegründet, der - auf Basis des demnächst auslaufenden Vorgänger-Systems /38 - integrierte Software-Gesamtlösungen für die Fertigungsindustrie anbieten soll. Beim Namen der Division legte sich das Softwarehaus auf den alten Rechner fest: Sie heißt (wie auch das Produkt) "PM/38S".

Scitex Europe S.A.:

Die Brüsseler Europa-Zentrale der israelischen Scitex Corporation Ltd., die Workstations und Grafik-Peripheriegeräte für die Druckindustrie anbietet, hat eine Geschäftsstelle in Düsseldorf eröffnet. Sie firmiert als Scitex Deutschland GmbH.

Ing. C. Olivetti & Cia. SpA:

Der italienische Büromaschinen-Hersteller verhandelt mit der tschechischen Regierung über eine Kooperation bei der Produktion von PCs, Bankcomputern und Werkzeugmaschinen-Steuereinheiten .

Electronic 2000 Vertriebs-AG:

Der Umsatz des Münchner Bauteile-Vertreibers wuchs 1987 nur geringfügig auf 141,7 (135) Millionen Mark; der Jahresüberschuß von 1,13 (im Vorjahr noch 2,7) Millionen Mark wird in Form einer Dividende voll ausgeschüttet.

Granada Computer Services International:

Die britische Granada Group Plc. wird ihr Computer-Wartungsgeschäft mit dem der DPCE Holdings Plc. zur Granada Computer Services International zusammenlegen. Das neue TPM-Unternehmen wird nach Granada-Angaben jährlich über 100 Millionen Pfund umsetzen.

International Leasing Company:

In wenigen Jahren Europas Nummer eins im Leasinggeschäft werden zu können, meinen die Gründer dieses bislang völlig unbekannten Londoner Newcomers. Boß der ILC, die sich mit amerikanischem und japanischem Geld finanziert, ist Lech Szamocki, Ex-Chef der europäischen Leasingabteilung der Chase Manhattan Bank; seine Partner sind ehemalige Chase-Kollegen.

Computerland GmbH:

Die Franchise-Kette eröffnete Mitte Juni in Hannover ihren 19. Stützpunkt in der Bundesrepublik. Bei dem neuen CL-Partner handelt es sich um die ISL EDV-Beratungsgesellschaft mbH.

Macrotron AG für Datenerfassungssysteme:

Der Münchner DV-Peripheriegeräte-Vertreiber und Zulieferer der Elektronikindustrie will an die Börse - bei "günstiger Verfassung der Kapitalmärkte" noch in diesem Jahr. Dazu ist im Zuge einer Kapitalerhöhung die Ausgabe von Stammaktien geplant. Macrotron hatte 1987 den Umsatz von 48,6 auf 52,2 und den Jahresüberschuß von 2,3 auf 2,7 Millionen Mark gesteigert.

Hasler AG:

In Frechen hat das Berner Unternehmen seine erste Vertretung für Lokale Netzwerke (LANs) eröffnet. Die Geschäftsstelle ist der Olchinger Hasler GmbH angegliedert. Der rheinischen Filiale sollen weitere Niederlassungen in den "wichtigsten deutschen Wirtschaftszentren" folgen.

Computer Associates International:

Über Akquisitionen wuchs der amerikanische Softwarekonzern in eine Größenordnung, die ihm einen sicheren Platz unter den "Fortune 500" verschafft. So stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 1987/88 (31. März) auf 709 (310) Millionen Dollar. Die CA GmbH in Weiterstadt, die den deutschsprachigen Raum abdeckt, erzielte Einnahmen in Höhe von 107 (50) Millionen Mark.

Nova Data Computersysteme AG:

Das Software- und Systemhaus aus Karlsbad-lttersbach erzielte 1987 bei einem Umsatz von 3,1 (2,5) Millionen Mark einen Jahresüberschuß von 162 000 (127 000) Mark.

Fujitsu America Inc.:

Der US-Ableger des japanischen Elektronik-Riesen steigerte 1987/88 (31. März) seinen Umsatz um 47 Prozent auf 1,21 Milliarden Dollar.

Computer 2000 AG:

In die deutsche Finanzlandschaft kommt Bewegung. Nach einigen Softwareunternehmen plazierte jetzt auch der Münchner Hard- und Softwaredistributor Computer 2000 AG (C 2000) seine Aktien an den Börsen Frankfurt und München. Rund 44 Prozent des Grundkapitals brachte der Emissionsführer Commerzbank in den geregelten Markt. Anteile in Höhe von insgesamt 51 Prozent bleiben in den Händen der bisherigen Eigner: Die Gründer Jochen Tschunke und Udo Lichtenecker sowie die Venture-capital-Gesellschaft WfG halten je knapp 16 Prozent, gut drei Prozent liegen beim Management. Zu den künftigen Aktivitäten, für die C 2000 Kapital besorgt, gehören Joint-ventures in anderen europäischen Ländern.

Ashton-Tate:

Zur Belieferung des europäischen Markts eröffnet der amerikanische Software-Anbieter demnächst in Irland ein Disketten-Kopierwerk.